Eigentlich ist die Antwort leicht: Indem Du etwas anbietest, was für Deine potentiellen Kunden ein Mehrwert ist. Du löst zum Beispiel ein Problem, hilfst ihnen bei einer grossen Herausforderung oder unterstützt sie mit Deiner Dienstleistung etwas zu verbessern. Das hört sich auf den ersten Blick gar nicht so kompliziert an, oder? Aber weisst Du wirklich, was Menschen, die Du ja noch gar nicht kennst wirklich brauchen? Was bewegt sie? Von welchen Texten, Bildern fühlen sie sich angesprochen und was kannst Du ihnen bieten, was sie wirklich überzeugt? Bevor Du also startest mit Deiner Selbständigkeit, betrachte Deine potentiellen Kunden genauer und versuche mehr über sie zu erfahren. Denn eins ist klar, nicht jeder wird Dein Produkt oder Deinen Service gut finden. Und das ist auch okay. Du musst als erstes die Leute finden, die das Potential und das Interesse haben, Deine Kunden zu werden. Solange Du kein Alltagsprodukt anbietest, solltest Du grundsätzlich überlegen, welche Profileigenschaften Deine Kunden haben. Selbst der Bäcker und ein Lebensmittelhersteller, die Alltagsprodukte anbieten, sprechen nicht die gesamte Bevölkerung an, sondern konzentrieren sich auf eine Auswahl an Menschen. Dies hilft zum einem, Deine Angebote zu konkretisieren und spart auch Geld. Denn so kannst Du deine Werbemassnahmen genauer abstimmen. Überlege Dir also erst, welche generellen Interessen und Merkmale Deine Kunden aufweisen. Wenn Du dann weisst, ob Deine Kunden eher männlich oder weiblich sind, Single oder verheiratet. Wo sie wohnen und welche Sprache sie sprechen, könntest Du loslegen. Solltest Du ab nicht. Genau das ist der Fehler, den viele Gründerinnen machen. Sie überlegen sich nicht, was das eigentliche Bedürfnis dieser Menschen ist. Hinterfrage also, was sind die Herausforderungen Deiner Kunden, haben sie Probleme, die Du lösen kannst. Welche Ziele haben sie und was wäre die Motivation Deine Leistung in Anspruch zu nehmen. Folgende Vorteile hast Du durch diese Überlegungen: ✓ Wenn Du weisst, was Menschen bewegt, werden sie auch Deine Kunden. ✓ Du bleibst besser in Erinnerung und musst nicht so viel Werbung machen. ✓ Du kannst Dein Angebot viel besser bestimmen und machst damit mehr Umsatz. ✓ Du kannst Deine Webseite, Deiner Flyer und Deine Online Werbung viel konkreter gestalten und sparst so Geld und Zeit. Jetzt bist Du dran. Versuche die folgenden Fragen so genau, wie möglich zu beantworten und fange an Deine Antworten mit Recherche zu belegen. 1. Wo wohnt meine Zielgruppe und was für eine Sprache sprechen Sie? Du musst nicht sofort die ganze Welt mit Deinen Angebot beglücken. Du kannst, aber dafür braucht es auch viel Marketingbudget. Daher rate ich Dir, Dich erstmal auf eine konkrete Region zu konzentrieren und diese Region als erstes anzugehen. Danach kannst Du Deine Tätigkeiten immer weiter ausbreiten. 2. Ist meine Zielgruppe eher männlich oder weiblich und in welchem Alter sind diese Menschen? Achte immer darauf, wer darüber entscheidet, Dein Produkt zu kaufen. Beispiel: Wenn Du Babynahrung anbietest, ist nicht das Kind Deine Zielgruppe, sondern der Elternteil, der über die Ernährung des Kindes entscheidet. 3. Was genau erwarten diese Menschen von meinem Angebot? Überlege Dir genau, welche Herausforderungen und Ziele Deine Zielgruppe hat und leite daraus ab, was Du anbieten kannst, diesen Menschen ihre Zielerreichung zu erleichtern. Kommen wir nochmal auf die Kindernahrung zurück: Vielleicht ist es Deiner Zielgruppe wichtig, dass sie eine nachhaltige Kost mit regionalen Hintergrund ihrem Kind bieten. Dann kannst Du Dein Produkt auf diese Bedürfnisse anpassen Recherchetipps:
Wenn Du Deine Zielgruppe genauer kennenlernen willst, empfehle ich Dir unseren Onlinekurs "Zielgruppe richtig verstehen"
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